Einer geht noch

Das Leben eines Schauspielers mit Polyneuropathie
Ein autobiographisches Spiel mit Live-Musik von Hans König mit Mateng Pollkläsener

Eine Produktion von ars e.V.

Polyneuropathie ist eine fortschreitende Nervenkrankheit, die zu Lähmungserscheinungen und Taubheit in den Beinen und Füßen führt. Aufgehalten oder therapiert werden kann sie nicht. Den Schauspieler Mateng Pollkläsener begleitet diese Krankheit seit etlichen Jahren.


Gemeinsam mit dem Musiker und Darsteller Walter Pohl, setzt er sich in dem autobiographischen Spiel mit seiner Krankheit auseinander.


Einer geht noch stammt aus der Feder des Autors und Regisseurs Hans König, der seit 1984 mit Mateng Pollkläsener in den Formationen theatre du pain und Butzbacher & Brommelmeier zusammenarbeitet. Diese Arbeit, die ohne diese enge Freundschaft nicht denkbar wäre, versteht sich nicht allein als persönliche Reflektion oder Autobiographie. Sie ist vielmehr eine facettenreiche Auseinandersetzung mit dem Thema (chronische) Krankheit und geht am Beispiel des Schauspielers der Frage nach, ob und wie das, was in gängigem Verhältnis als Schwäche verstanden wird, zu einer individuellen Stärke werden kann.

Die Presse